2025 Ausstellung “Zeitspuren” in der Kunsthalle Köln-Lindenthal
Danke für die neuen Sichtweisen und die Zeitgeschichte, die uns so eröffnet wurden.
(Der Kunst(dis)kurs – Studierende Kunsthistorisches Institut Bonn)
Diese Ausstellung ist eine PERLE!
(anonymer Besucher)
So genuine, beautiful and original.
(Besucherin aus dem Iran)
Eine sehr anregende Ausstellung mit einigen wunderbaren Entdeckungen und Gegenüberstellungen!
(RdB, Schriftsteller und Biograph)
Die Ausstellung zeigt wieder, wie wichtig es ist, daß die „Kunst und Kulturstadt Köln“ ihre Künstler nicht vergisst!
(DK, Kunsterbin)
Eins führte zum anderen…. Unsere Ausstellung ist zu Ende und war eine wunderbare Erfahrung und ein bemerkenswerter Erfolg. Viele Hundert Besucherinnen und Besucher kamen und ließen sich auf die Bilder ein. Wir machten viele Führungen, einen Zeichenworkshop und noch zusätzlich eine Podiumsdiskusion mit Politikern und weiteren Interessierten – Thema: wie kann es weiter gehen, Umgang mit dem Kunsterbe “Kölner Werkschulen” und Kunstnachlässen durch die Stadt. Die Kunsthalle Köln-Lindenthal war mit ihrem besonderen, dynamischen Baustellenflair irgendwie genau der richtige Ort. . . Als Gruppenausstellung mit anderen Künstlererben geplant, zeigten wir mehrere Werke von Georg Esser, aber auch von weiteren fünf Malern und einer Malerin, oder ihren Erben. Der gemeinsamer Nenner: Absolventen oder Professoren der ikonischen Kölner Werkschulen. Diese von Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister Kölns, 1926 gegründete Kunstakademie spielte über Jahrzehnte eine zentrale Rolle in Deutschlands Kunstwelt. Da war es eine besondere Freude, dass sein (gleichnamiger) Enkel die Ausstellung besuchte und würdigte. Die Ausstellung war eine Reise durch Kunst in Köln, mit Kunst, die durch ein unbeirrbares Commitment zur gegenständlichen Malerei geprägt ist, die auf Beherrschung des Materials und der klassischen Malerei fußt und von da aus hochgradig authentisch und individuell entwickelt wurde und wird. Die Kommentare im Gästebuch, die oben zitiert sind, zeigten: Es war spannend und großartig!


Georg Esser hat sich seit den 60iger Jahren Ausstellungen verweigert. Er sagte “Wenn ich tot bin, könnt ihr ausstellen, soviel ihr wollt”. Das haben seine Kinder nun gemacht und zur ersten posthumen Ausstellung in eine kleine romanische Kapelle, die älter als der Kölner Dom ist, eingeladen. Thematisch fokussierte die Ausstellung auf Selbstporträts und Porträts, jeweils aus den frühen Jahren und aus dem Spätwerk. An drei Wochenende und zwei Abenden kamen über 600 Besucherinnen und Besucher. Die meisten hatten noch nie etwas von Georg Esser gehört! Das am häufigsten verwendete Wort der Rückmeldungen war “berührend” , “unerwartet”, oder einfach “großartig”.
Eine Einführung gab Kunsthistoriker Markus Eckstein, der über die dunklen Augen und den Blick nach innen in vielen Porträts nachdachte und zum Seherischen und dem Verstehen der inneren Seele in Bezug brachte. Begleitveranstaltungen über Künstlernachlässe – ein Thema, das auch bei manchen Zuschauern Nachhall fand – und ein spannendes Filmprojekt über Georg Esser, das der amerikanische Filmemacher Michael M. Conti vorstellte, fanden großen Anklang und luden zu vielen Diskussionen und Begegnungen ein.
“Eine sehr persönliche Ausstellung, ein Zeitdokument und künstlerisches Highlight.”
J.M., langjähriger Mitarbeiter einer Kölner Kunstgalerie
“Georg Esser was an excellent but overlooked and under-appreciated artist. Finallly, his work can reach more viewers, stimulate their minds and touch their hearts. He truly mastered each medium he touched. This is astonishing and powerful.”
B.B.H. , Bildhauerin, Dallas, Texas (USA)
